Gerade wenn die Tage kürzer werden und es draußen frisch ist, finde ich so eine warme Suppe immer super. Ich erinnere mich noch daran, wie wir in meiner Kochlehre im Herbst kiloweise Kürbis geschält und verarbeitet haben damals noch eher Arbeit, heute genieße ich es (ist ja auch nicht mehr so viel ;)aber weil ich auch genau weiß, wie vielseitig und gesund Kürbis ist.
Für vier Portionen Kürbissuppe brauchst du etwa 1 kleinen Hokkaido-Kürbis (ca. 800 g), 2 Karotten (ca. 200 g), 2 Kartoffeln (ca. 200 g), 1 Zwiebel (ca. 100 g), 2 Knoblauchzehen, 2 Esslöffel Olivenöl (ca. 20 ml) und etwa 1 Liter Gemüsebrühe. Zuerst den Kürbis waschen, halbieren und die Kerne herauskratzen – beim Hokkaido kannst du die Schale dranlassen. Karotten und Kartoffeln schälen und würfeln, Zwiebel und Knoblauch klein hacken. In einem großen Topf das Olivenöl erhitzen, Zwiebel und Knoblauch anschwitzen und dann Kürbis, Karotten und Kartoffeln dazugeben. Alles kurz anrösten und dann mit der Brühe aufgießen. Die Suppe bei mittlerer Hitze etwa 20–25 Minuten köcheln lassen, bis das Gemüse weich ist. Anschließend mit dem Pürierstab fein mixen, nach Geschmack mit Salz, Pfeffer und etwas Muskat würzen. Wer mag, kann noch ein Stück Ingwer mitkochen – das gibt der Suppe eine leichte Schärfe und macht sie noch wärmender.
Zum Servieren passt ein Klecks Crème fraîche oder Kokosmilch oben drauf und etwas frische Petersilie oder Kürbiskerne als Topping.
Haupt-Mikronährstoffe in der Kürbissuppe:
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Beta-Carotin (Vorstufe von Vitamin A, besonders aus dem Kürbis und den Karotten)
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Kalium (Kürbis, Kartoffeln)
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Magnesium
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Vitamin C
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Ballaststoffe aus Kürbis und Gemüse
Freue ich mich schon drauf während der kalten Jahreszeit!