So, liebe Leute, heute zeige ich euch mal einen Linseneintopf aus meiner Kochlehre. Ganz oldschool, ganz Standard, aber generell muss man ja sagen: Linsen gehen in der Ernährung viel zu oft unter. Dabei haben sie es wirklich in sich viele Ballaststoffe, einen ordentlichen Proteinanteil und natürlich reichlich Mikronährstoffe. Genau deshalb möchte ich euch hier eine einfache und gesunde Variante mitgeben, die ihr schnell nachkochen könnt.
Für vier Portionen nimmst du etwa 250 Gramm braune oder grüne Linsen, zwei Karotten, zwei Kartoffeln, eine Stange Lauch, eine Zwiebel, zwei Knoblauchzehen und ein Stück Sellerie. Zuerst schälst und schneidest du alles klein, die Zwiebel und den Knoblauch hackst du fein, das restliche Gemüse wird gewürfelt oder in Ringe geschnitten. In einem großen Topf erhitzt du zwei Esslöffel Olivenöl, dünstest Zwiebel und Knoblauch glasig an und gibst anschließend das übrige Gemüse dazu, das du kurz mit anröstest. Danach kommen die Linsen hinein, gewürzt mit einem Teelöffel Paprikapulver, etwas Kreuzkümmel und zwei Lorbeerblättern. Alles einmal kräftig umrühren und mit etwa eineinhalb Litern Gemüsebrühe aufgießen. Der Eintopf sollte jetzt bei mittlerer Hitze ungefähr 30 bis 40 Minuten köcheln, bis die Linsen weich sind. Zum Schluss entfernst du die Lorbeerblätter, schmeckst mit Salz und Pfeffer ab und bestreust den Eintopf mit frischer Petersilie.
Wer es noch etwas herzhafter mag, kann zusätzlich Räuchertofu oder ein paar Würstchen mit hineingeben. Aber auch in der rein pflanzlichen Variante ist der Linseneintopf eine perfekte Kombination aus Eiweiß, Ballaststoffen und komplexen Kohlenhydraten.
Haupt-Mikronährstoffe im Linseneintopf:
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Eisen
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Magnesium
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Kalium
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Folsäure
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Vitamin A (aus Karotten)
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Vitamin C (aus dem Gemüse)
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Verschiedene B-Vitamine aus den Linsen